Schon mal Protein Brownies aus Kidneybohnen gemacht? Glaubt mir, die sind so unfassbar lecker und schön schokoladig. Nichts toppt für mich einen Biketag mehr, als wenn ich erschöpft aber glücklich in einen saftigen, schokoladigen Brownie beißen kann. Und wenn der mir auch noch meinen Muskeln ihre Power zurück geben kann, um so besser.
Protein Brownies Rezept
Zutaten (1 Brownie Form ca. 21x21x5 cm)
- 2 Dosen Kidneybohnen (530 g Abtropfgewicht)
- 100 g Haferflocken
- 1 TL Backpulver
- 1 Priese Salz
- 100 ml Milch 1,5 % (oder Hafer- oder Reisdrink)
- 6 EL Backkakao (90g)
- 50 g Kokosöl
- 120 g Agavendicksaft
- 100 g Apfelmark (zuckerfreies Apfelmus, gibt es in jedem Discounter)
- 1 Ei (oder 1 EL Chiasamen + 3 EL Wasser)
- 30 g gehakte Haselnüsse
- 50 g Zartbitter Schokotröpfchen
Zubereitung
- Kidneybohnen gründlich waschen bis die ganze Dosenflüssigkeit klar ist.
- Haferflocken in einem Mixer fein mixen.
- Kokosöl in einem kleinen Top flüssig werden lassen. Ich stelle dafür einfach das Glas in kochendes Wasser und nehme mir die benötigte heraus.
- Kidneybohnen, Haferflocken, Backpulver, Salz, Kakaopulver, geschmolzenes Kokosöl, Agavendicksaft, Pflanzendrink, Apfelmark und Ei in einer Schüssel mit dem Mixstab oder in einem Mixer gut durchmixen, dass eine einheitliche Masse entsteht.
- Schokotröpchen und gehackte Nüsse unterrühren.
- Teig in eine mit Backpapier ausgekleidete Brownieform geben.
- Im vorgeheizten Backofen bei 175 °C (Ober/Unterhitze) für ca. 25-30 min. backen.
- Mit einem Holzstab in die Brownies stechen. Ist der Teig noch leicht feucht, sind sie fertig.
- Die Brownies aus der Form holen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
- Wenn sie abgekühlt sind mit einem scharfen Messen in 18 Teile schneiden.
- Wer richtig fancy am Start sein will, spritzt noch geschmolzene Schokolade quer in Streifen drüber und klebt eine halbe Walnuss auf jeden Brownie.
Nährwerte: Bei 18 Brownies pro Stück: 147 kcal – 16g Kohlenhydrate – 5g Protein – 6,5g Fett
Brownies als Proteinquelle – Wie ist das möglich?
Yeah, du hast richtig gelesen! Diese Brownies basieren tatsächlich auf Kidneybohnen. Das mag vielleicht ungewöhnlich klingen, aber die Bohnen liefern eine ordentliche Portion pflanzliches Eiweiß und machen die Brownies super saftig. Zusammen mit anderen wertvollen Zutaten wird aus einem süßen Snack eine echte Proteinquelle und das ganz ohne den typischen „gesunden“ Geschmack.
Für mich sind sie der perfekte Snack für ein Essen am Biketag.
Vannys Food Facts – Wann darf man eigentlich Proteinquelle oder High-Protein sagen?
Diese Brownies sind nicht nur lecker, sondern dürfen sich auch offiziell „Proteinquelle“ nennen! Mit ihrem hohen Proteinanteil erfüllen sie die strengen Vorgaben, die besagen, dass mindestens 12 % der Energie aus Proteinen stammen muss. Also ein echter Genuss mit Extra-Power! Für die Bezeichnung High-Protein bzw. proteinreich müssen es sogar 20% sein.
Viel Freude beim Nachmachen! Wenn Du das Rezept getestet hast, würde ich mich freuen zu erfahren wie es geworden ist. Schreib mir hier gerne einen Kommentar oder eine Nachricht auf Insta. Bis bald auf dem Trail, Deine Vanessa