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Was braucht man alles im Bikepark? – Wir packen die Bikepark Tasche!

Jedes Mal, wenn ich meine Bikepark Tasche packe, kommt kurz die Panik auf: Habe ich auch wirklich alles dabei? Damit wir nach der Anfahrt nicht wieder umdrehen müssen und dann am vollgeparkten Parkplatz ankommen oder weniger Zeit zum Biken bleibt, habe ich diese Liste erstellt.

Sie gibt mir am Morgen das gute Gefühl, an alles gedacht zu haben und ich kann mich noch entspannter auf den Tag freuen.

Was in die Bikepark Tasche gehört, ist natürlich bei jedem ein bisschen anders. Aber vielleicht ist ja das ein oder andere dabei, was auch für dich praktisch sein könnte. Und klar: Die Liste kannst du natürlich ganz easy für dich erweitern.

Biekepark Tasche packen
Ist die Bikepark Tasche gut gepackt, steht dem Bike-Spaß nichts mehr im Weg

Bikepark Tasche Liste als PDF zum Ausdrucken

Bikepark Liste

Schutzausrüstung

  • Fullface-Helm
  • Rückenpanzer mit Schulterprotektoren
  • Ellenbogenprotektoren
  • Knieprotektoren
  • Goggle

Ohne Schutzausrüstung geht bei mir nichts, vor allem im Bikepark. Der Fullface-Helm schützt nicht nur den Kopf, sondern auch Kiefer und Gesicht. Rückenpanzer und Schulterprotektoren geben mir ein sicheres Gefühl, falls es doch mal unsanft zur Sache geht. Ellenbogen- und Knieprotektoren sind für mich Standard, die haben mich schon mehr als einmal vor schmerzhaften Blessuren bewahrt. Und die Goggle? Die sorgt dafür, dass ich auch bei Staub, Schlamm oder Gegenlicht immer den Durchblick behalte.

Mein Motto: Lieber einmal mehr geschützt als einmal zu wenig – so macht’s auf dem Trail auch einfach mehr Spaß!

MTB-Kleidung

  • Jersey (lang und kurz)
  • MTB-Hose
  • Gepolsterte Radhose (nur wenn viel pedaliert wird, ansonsten trage ich mittlerweile meine normalen Unterhosen)
  • 2 Paar Handschuhe
  • 2 Paar MTB-Socken
  • MTB Schuhe
  • Baselayer
  • Sport BH
  • Windbreaker
  • Halstuch
  • Kappe (für den Sonnenschutz während der Pausen)
  • Paar Schlappen (wenn ich meine Schuhe tausche, keine Flip Flops! Die haben sich mit Socken als nervig rausgestellt)

Bei der MTB-Kleidung achte ich vor allem auf Funktionalität und Komfort, nichts ist nerviger als zwickende Klamotten oder frieren in der Pause. Ich packe immer mindestens ein Jersey ein, so kann ich spontan auf Wetterumschwünge reagieren. Die MTB-Hose ist robust und bequem, und wenn viel pedaliert wird, kommt die gepolsterte Radhose zum Einsatz, wobei ich inzwischen auch einfach meine normalen Unterhosen trage, das reicht bei mir meist aus.

2 Paar Handschuhe und Socken habe ich dabei, falls eins nass wird (was schneller passiert als man denkt). Dazu kommen MTB-Schuhe, ein warmer Baselayer und ein Sport-BH für guten Halt.

Mein Geheimtipp: Ein Windbreaker für Abfahrten oder wenn’s plötzlich zieht, ein Halstuch für Wind- und Staubschutz und eine Kappe für die Pausen in der Sonne. Ich packe mir auch immer ein Paar bequeme Schlappen zum Umziehen ein. keine Flip Flops, die nerven mit Socken total. Mit festen Schlappen kann ich bequem meine Schuhe wechseln und die Füße zwischendurch entspannen.

Umzugs-Schlappen vergessen – War zum Glück nicht so wild, nur lustig 🙂

Hygieneartikel

  • Sonnenschutz (Gesicht LSF 50, Körper LSF 30 oder 50)
  • Haarbürste und Zopfgummis
  • Kontaktlinsen
  • Taschentücher
  • Tampons
  • Taschenmesser
  • Kopfschmerztabletten

Essen

  • Datteln
  • Gekochte Eier
  • Energieriegel
  • Wasser
  • Traubenzucker
  • Mahlzeit für nach dem Biken (abhängig von der Entfernung, bzw. Zeit bis zur nächsten Mahlzeit)

Ohne Essen verlasse ich nicht das aus, so viel steht fest 🙂 Die Datteln und Energieriegel tanken die Energiespeicher wieder auf, das Ei ist ein kleiner Eiweiß-Snack für die Muskeln und der Traubenzucker ist für den Notfall, falls jemand schnell unterzuckert.

Nach dem Biken kommt es drauf an, wie weit wir noch bis nach Hause brauchen. Wenn es etwas länger dauert nehme ich so etwas wie einen Nudelsalat mit Kidneybohnen oder ähnliches mit. So bekommt mein Körper schnell was er nach einem phänomenalen Tag im Bikepark braucht.

Dokumente

  • Personalausweis
  • Führerschein
  • Krankenkassenkarte (je nach dem Auslandsschutz)
  • Zettel mit Telefonnummer für den Notfall
  • Geld/EC-Karte

Der Personalausweis ist mein ständiger Begleiter. Den Führerschein habe ich ebenfalls grundsätzlich dabei, auch wenn ich selber nicht fahre. Es könnte ja sein, dass ich zurückfahren muss aufgrund eines Unfalls oder eines vom Fahrer gegönnten Feierabendbieres. Ich hoffe natürlich, dass ich meine Krankenkassenkarte nicht brauche, aber für einen einfacheren Ablauf gehört die auch dazu.

Ein Zettel mit meiner Handynummer und den Nummern von den anderen Leute die mit dabei sind im Bikepark gibt mir ein sicheres Gefühl, falls ich mein Handy verlieren sollte oder es den Geist aufgibt (ich habe nicht gerade das neuste Model).

Je nach Bikepark ist Bargeld oder die EC-Karte nötig für die Bezahlung der Liftkarte. Daher habe ich gerne beides dabei.

Zusätzlich für das Bike (nicht in meiner Tasche)

Unsere „kleine“ Werkzeugbox für unterwegs
  • Bike (haha wer hätte das gedacht)
  • Schläuche/Dichtmilch
  • Reifenheber
  • Luftpumpe
  • Multi-Tool (Imbus, Torx)
  • Kettenfett/-öl
  • Schmutzbürste

Dazu haben wir auch Ersatzteile wie Entlüftungskit, Bremsbeläge etc. dabei. Die Erfahrung über die Jahre hat gezeigt, dass wir das immer mal wieder gebraucht haben und dann froh waren, dass der Bikespaß nicht vorbei war.


Hast du Fragen dazu, einen wertvollen Tipp oder besondere Erfahrungen gemacht? Schreibe mir hier gerne einen Kommentar oder eine Nachricht auf Insta.

Bis bald auf dem Trail, Deine Vanessa